Über die AKR
Die in der AKR aktiven Religionsgemeinschaften fühlen sich der in der Präambel der Satzung der AKR formulierten Zielsetzung verpflichtet:
„Getragen von dem Willen, in gegenseitiger Achtung ihrer Eigenständigkeit für die Werte und die Freiheit religiösen Wirkens gemeinsam einzutreten, bilden Kirchen und Religionsgesellschaften eine Arbeitsgemeinschaft.“
Präambel der Satzung der AKR, Berlin 1947
Durch ihre Zusammenarbeit wollen die Gemeinschaften zu besserer Information über religiöse Themen und zur Überwindung von Vorurteilen und damit zum gesellschaftlichen Frieden in Berlin beitragen.
In der AKR sind Kirchen, Konfessionen oder Religionsgemeinschaften Mitglied, die jeweils einen/eine Delegierte/n in die Arbeit der Gremien oder Versammlungen entsenden. Einzelpersonen können nicht Mitglied werden.
Die AKR ist seit 2004 ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Derzeit liegen die Schwerpunkte der AKR-Arbeit bei den Diskussionsforen und Andachten im Deutschlandfunk Kultur. In den vergangenen Jahren war die Filmreihe „Spirituelle Filme im Alex-Treff“ und die Internetseite „Glaube in Berlin“ ein weiteres Betätigungsfeld.
Im Jahr 2011 wurde nach einer Anregung der AKR vom Regierenden Bürgermeister von Berlin und der Senatskanzlei der „Berliner Dialog der Religionen“ ins Leben gerufen. Das daraus im Laufe der Jahre entstandene „Berliner Forum der Religionen“ veranstaltet jährlich u.a. die Lange Nacht der Religionen in Berlin. Viele Mitgliedsgemeinschaften und Delegierte der AKR arbeiten auch im Berliner Forum der Religionen aktiv mit. Außerdem gibt es Kontakte und Zusammenarbeit mit anderen interreligiösen Initiativen in Berlin.
Sie können die Arbeit und Ziele der AKR durch Spenden unterstützen. Gerne stellen wir darüber eine Spendenquittung aus.
"Getragen von dem Willen, in gegenseitiger Achtung ihrer Eigenständigkeit für die Werte und die Freiheit religiösen Wirkens gemeinsam einzutreten, bilden Kirchen und Religionsgesellschaften eine Arbeitsgemeinschaft."
(Präambel der Satzung der AKR, Berlin 1947)
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